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Erfolgreiche Workshoptage in Potsdam

22. Oktober 2024

Am 17. und 18. Oktober 2024 haben wir im Gebäude des Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung auf dem Telegrafenberg einen Workshop zur Szenario-Gestaltung und Dashboard-Darstellung durchgeführt. Nach dem Kick-Off Workshop im März war dies als zweiter Workshop mit Stakeholder:innen erneut geprägt von intensivem Austausch und wertvollen Diskussionen.

Tag 1: Von der Theorie zur Praxis

Nach einer Vorstellungsrunde und Reflektion der Erkenntnisse aus dem Kick-Off Workshop konnten wir unseren Fokus auf die Vorstellung des Wärmepumpen-Szenarios legen: Unser Team stellte den Begriff des Szenarios sowie die relevanten Szenarioparameter und Maßnahmen vor. Mit diesem Hintergrund erarbeiteten die Teilnehmenden in Kleingruppen und im Plenum konkrete Ideen und Anregungen zur Weiterentwicklung und Darstellung der Szenarien. Der Tag endete mit einem angenehmen Ausklang in der Genusswerkstatt Potsdam.

Tag 2: Blick nach vorn

Am zweiten Workshop-Tag starteten wir mit einer Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse und knüpften an die Anregungen des ersten Tages an. Im Anschluss präsentierten wir das Dashboard und sammelten Ideen und Verbesserungsvorschläge. Abschließend skizzierten wir die nächsten Schritte des Projektes und diskutierten weitere Szenarien, die im Dashboard dargestellt werden könnten. Beispiele sind die Verfügbarkeit von Ladesäulen im Rahmen der Verkehrswende oder die Sanierung öffentlicher Gebäude.

Wir blicken mit Vorfreude auf die kommenden Monate! Insbesondere auf die geplanten Workshops im neuen Jahr, bei denen der Zwischenstand und schließlich der Prototyp des Dashboards vorgestellt werden sollen. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für ihr Engagement und die wertvollen Beiträge!

Kommender Workshop zur Szenario-Gestaltung und Dashboard-Darstellung

14. Oktober 2024

Bei unserem Kick-off im März haben wir von den beteiligten Stakeholder:innen wertvolle Hinweise zur Gestaltung eines aussagekräftigen Informationstools zu Effekten der Energiewende erhalten. Diese haben wir nun schrittweise umgesetzt und freuen uns auf einen gemeinsamen Blick auf den Zwischenstand am 17. und 18. Oktober.

Am Beispiel des Heizungstausches durch den Zubau von Wärmepumpen haben wir ein erstes Szenario vorbereitet: Die Installation von Wärmepumpen ist häufig das Mittel der Wahl, um eine klimaneutrale Wärmeversorgung zu schaffen. Ziel ist es, bis 2045 alle Erdgas- und Ölheizungen durch klimaneutrale Alternativen abzulösen. Auch Bestandsgebäude können gut auf das Heizen mit Wärmepumpen umgerüstet werden. In vielen Fällen sind jedoch umfassende Maßnahmen zur Gebäudesanierung erforderlich, was zu zusätzlichen Belastungen führt. Was bedeutet dies für die privaten Haushalte, für Industrie und Handwerk sowie schlussendlich – auch mit Blick auf den steigenden Strombedarf – für die Energieversorgung?

Die Umsetzung dieses Beispielszenarios und die Darstellung der Ergebnisse im Dashboard möchten wir im Rahmen des Workshops diskutieren. Wir freuen uns auf den persönlichen Austausch.

INFO-EW auf dem „Symposium zur kommunalen Wärmeplanung“

13. Mai 2024

Das Projekt INFO-EW wurde von Jakob Napiontek (PIK - Potsdam Institute for Climate Impact Research) auf dem „Symposium zur kommunalen Wärmeplanung“ einer Veranstaltung der Forschungsnetzwerke Energiesystemanalyse und Energiewendebauen am 17. und 18. April im Berliner Umweltforum, präsentiert. Auf dem Symposium kamen Fachleute und Vertreter:innen kommunaler Akteure zusammen.

Die Teilnehmenden des Symposiums reagierten sehr positiv auf die Vorstellung des Projekts INFO-EW, wodurch die Bedeutung der Projektarbeiten für die kommunale Wärmewende unterstrichen wurde. Durch den Austausch wurde die Bedeutung des Dialogs zwischen Forschung und Praxis hervorgehoben und es konnten wertvolle Kontakte geknüpft werden. Das Projektteam freut sich darauf die Ergebnisse auf zukünftigen Treffen zu präsentieren.

Ein erfolgreicher Start für das Projekt Info-EW

8. März 2024

Die Bahn steht still – aber wir nicht: Während bei Bahn- und Flugverkehr gestreikt wird, haben wir unseren Workshop in die virtuelle Welt verlegt und dort über die Herausforderungen, Chancen und Hemmnisse der Klimawende in den Kommunen diskutiert. Ein Dank an alle Stakeholder:innen, die dazu bereit waren, an einem virtuellen Workshop über zwei Tage teilzunehmen. Es hat sich gelohnt! Wir konnten viele wertvolle Inhalte erarbeiten.

Ein Auszug aus vielen wichtigen Erkenntnissen:

  • Auf dem Weg zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft gibt es momentan noch viele Unwägbarkeiten und Unsicherheiten, insbesondere, was das Verhältnis von Kosten und Nutzen betrifft, gepaart mit Wissensdefiziten und gezielt verbreiteten Falschinformationen.
  • Zur Planungssicherheit bedarf es einer Abstimmung zwischen Gesetzgebung und Förderregimen.
  • Die Klimawende wird nur funktionieren, wenn alle Akteur:innen bereit sind zusammenzuarbeiten und wenn die Angst vor Veränderung genommen wird.
  • Es sind vielerorts schon viele Informationen und Daten vorhanden, es fehlen aber Know-How und Ressourcen, um diese zu nutzen und damit gewinnbringende Prozessse anzustoßen.

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